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Heinrich Heine
Der Wind zieht seine
Hosen an
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"Der Wind zieht seine Hosen an,
Die weißen Wasserhosen! Er peitscht die Wellen, so stark er kenn, Die heulen und brausen und tosen." Die wildbewegte See war Heinrich Heine so vertraut wie das golden-duchsichtige ruhende Meer. Schmetterling, Rose und Nachtigall gaben ihm die schönsten Verse ein. Gegen Ungerechtigkeit und Herzlosigkeit im Zusammenleben der Menschen fand er Worte voll Empörung und beißendem Spott. Diese kleine Auswahl will Wege zum Dichter weisen und verschiedene Seiten seines lyrischen Schaffens sichtbar machen. |
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