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Wilhelm Busch
Es saß ein Fuchs
im Walde tief
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Die Bildergeschichten "Max und Moritz",
"Hans Huckebein" und "Fipps der Affe" kennt jedes Kind. Daß es von
Wilhelm Busch auch viele Gedichte für junge Leser gibt, mag für
manchen noch neu sein. Dabei sind diese Gedichte mindest ebenso vergnüglich
und bedeutungsvoll. Fritz und Ferdinand, die beiden Lausejungen, durchleben
allerlei komische Situationen. Ein eingebildeter Frosch hält sich
für einen Vogel und hat die Folgen zu tragen. Der kluge Kranich erfindet
eine wirksame Methode, den Schlaf zu vertreiben. Bauaer und Fuchs
wechseln Briefe voller List und Hintersinn.
Es saß ein Fuchs im Walde tief. Da schrieb ihm der Bauer einen Brief: So und so, und er sollte nur kommen, 's wär alles verziehn. was übelgenommen..." Buschs Ironie entblößt auf eine oft tragikomische Art menschliche Schwächen und soziale Widersprüche. Satire und volkstümlich-derber Humor, gepaart mit Lebensweisheit und dialektischer Betrachtungsweise, lassen die Lektüre seiner Gedichte für jung und alt immer wieder zum Erlebnis werden. |
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